Durchführung :
Erklärung:
Mit Hilfe einer Vollpipette und eines Peleusballs werden aus einem Stehkolben 50 mL einer Natronlauge unbekannter
Konzentration abpipettiert und in ein BG gefüllt. Diese sogenannte Vorlage wird auf einen Magnetrührer gestellt und
mit einem Rührschwein versehen; anschließend werden einige Tropfen einer Bromthymolblau-Lösung als pH-Indikator
hinzugegeben. Zur besseren Sichtbarkeit des Farbumschlags können wir ein weißes Filterpapier unter das BG legen.
In eine am Stativ befestigte Bürette mit einem Trichter eine HCl-Maßlösung bis zur obersten Markierung einfüllen.
(I.d.R. Ist die oberste Markierung an einer Bürette 0 mL, damit man einfacher den Verbrauch an Titriermittel ablesen
kann.) Überschüssige Salzsäure lassen wir in ein BG ablaufen. Das Rührwerk wird eingeschaltet und das Titriermittel
nun sukzessive bis zum Umschlagspunkt des Indikators von blau nach gelb in die Vorlage geträufelt. Der Verbrauch
an Salzsäure wird an der Bürett abgelesen. Für eine genauere Ermittlung des Äquivalenzpunktes (Vollständige
Neutralisation der Natronlauge. In diesem Versuch kulminieren Neutral- und Äquivalenzpunkt, da eine starke Base
mit einer starken Säure titriert wird.) mit einem möglichst geringen Fehler sollte die Titration mehrfach durchgeführt
und ein Mittelwert gebildet werden. Die erste Titration sollte dazu dienen, den Umschlagsbereich des Indikators
zunächst grob abzustecken. In den nächsten Durchgängen wird dann am Umschlagpunkt die Salzsäure nur
tropfenweise hinzugegeben, um einen möglichst genauen Wert ablesen zu können.
Konzentration abpipettiert und in ein BG gefüllt. Diese sogenannte Vorlage wird auf einen Magnetrührer gestellt und
mit einem Rührschwein versehen; anschließend werden einige Tropfen einer Bromthymolblau-Lösung als pH-Indikator
hinzugegeben. Zur besseren Sichtbarkeit des Farbumschlags können wir ein weißes Filterpapier unter das BG legen.
In eine am Stativ befestigte Bürette mit einem Trichter eine HCl-Maßlösung bis zur obersten Markierung einfüllen.
(I.d.R. Ist die oberste Markierung an einer Bürette 0 mL, damit man einfacher den Verbrauch an Titriermittel ablesen
kann.) Überschüssige Salzsäure lassen wir in ein BG ablaufen. Das Rührwerk wird eingeschaltet und das Titriermittel
nun sukzessive bis zum Umschlagspunkt des Indikators von blau nach gelb in die Vorlage geträufelt. Der Verbrauch
an Salzsäure wird an der Bürett abgelesen. Für eine genauere Ermittlung des Äquivalenzpunktes (Vollständige
Neutralisation der Natronlauge. In diesem Versuch kulminieren Neutral- und Äquivalenzpunkt, da eine starke Base
mit einer starken Säure titriert wird.) mit einem möglichst geringen Fehler sollte die Titration mehrfach durchgeführt
und ein Mittelwert gebildet werden. Die erste Titration sollte dazu dienen, den Umschlagsbereich des Indikators
zunächst grob abzustecken. In den nächsten Durchgängen wird dann am Umschlagpunkt die Salzsäure nur
tropfenweise hinzugegeben, um einen möglichst genauen Wert ablesen zu können.
Erklärung:
Bromthymolblau schlägt bei einem pH-Wert von etwa 7 um. An
diesem Punkt liegt eine neutral reagierende Natriumchloridlösung
vor, da die OH--Ionen der Natronlauge von den H3O+-Ionen
der Salzsäure neutralisiert worden sind:

Da 1 mol Salzsäure genau 1 mol Natronlauge neutralisieren, entspricht die
Stoffmenge der verbrauchten Salzsäure n(HCl) genau der Stoffmenge
der vorgelegten Natronlauge n(NaOH). Somit lässt sich über
die Beziehung die Konzentration der vorgelegten
Natronlauge berechnen:

Reaktionsgleichung:

Entsorgung:
Die Kochsalzlösung kann in die Abwasserleitungen gegeben werden,
da sie komplett neutralisiert ist und keinerlei Schäden anrichten kann.
Bildquelle: Google
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen